Geschichte Keiser’s Kammer
Die Keiser’s Kammer ist ein historisches Haus, ein Baudenkmal, das 1710 erbaut wurde. Die Kantonale Denkmalpflege des Kantons Aargau bezeichnet das geschichtsträchtige Haus als breitgelagertes steilgiebliges Freiämterhaus mit bauhistorischem Wert.
1772 wurde das Haus erweitert und mit der schönen Bemalung an der Südfassade geziert. Die Familie Büchler erwarb das Haus ca. 1800, weshalb es auch «Büchler-Haus» genannt wurde. Später befand sich darin der grösste private Festsaal in der Region, weil das Haus durch die grosszügige Belichtung des unteren Dachgeschosses mit zwei dreiteiligen Fenstern, über einen saalartigen Raum verfügte. 1854 erfolgte der Anbau eines zweiten Wohnhauses und später weitere Umbauten.
Bis 2017 das Haus an die jetzigen Besitzer Adele und Werner Keiser überging, die mit viel Leidenschaft für antike Baukunst das Ziel hatten, das geschichtsträchtige Haus in den ursprünglichen Charakter zurückzubauen und den heutigen Bedürfnissen anzupassen. Viel Sorgfalt verwendete Werner Keiser von Casa Keiser, in die Detailarbeit und sagt: «es ist kein perfektes Haus, es ist ein Haus mit Geschichte und Leben. Perfektion ist durch den sorgfältigen Umgang mit dem Bestehenden und dem Einsatz der ausgewählten Materialien entstanden, die pures Leben ausstrahlen».
Und genau das werden Sie sehen, spüren und erleben, wenn Sie das erste Mal die Keiser’s Kammer betreten.
Ökologie & Nachhaltigkeit
«Wir sind sehr stolz, keine chemischen Produkte verbaut zu haben»
Keiser’s Kammer setzte bei der umfassenden Sanierung voll und ganz auf Nachhaltigkeit. Es wurden ausschliesslich historische Baumaterialien und Vollmassivholz aus der örtlichen Sägerei verwendet.
Im Innern sind die Böden, Wände, Decken, Fenster und Türen behutsam renoviert worden. Die dafür verwendeten Materialien wie Hanf, Lehm, Sandstein, Vollmassivholz, Tonplatten, Trass, verleihen der Ursprünglichkeit einen ehrlichen Ausdruck.
In Keiser’s Kammer erleben Sie einen authentischen Hauch purer Materialien und Handwerkskunst.
